Mein Angebot

Der Mensch wird des Weges geführt, den er wählt. (aus dem Talmud)

Je nach Thema und Bedürfnissen eignen sich verschiedene Beratungs- und Trainingsformate.

Auf dieser Seite versuche ich die grundlegenden Charakteristika, Verbindendes und Unterschiede zu skizzieren. Weitere Ausdifferenzierungen und grafische Erläuterungen finden sich auf den Unterseiten:

Coaching

BCT_CCoaching ist in der Regel ein Eins-zu-Eins-Setting zwischen Coachee und Coach und richtet sich in erster Linie an Personen, die mit der Leitung von verschiedenen Gruppen (Teilnehmer*innen, Mitarbeiter*innen…) beauftragt sind.

Coaching ist dabei meistens auf einen begrenzten Zeitraum angesetzt und zielt auf die (Wieder-)Erlangung eigenständiger, selbstbewusster Handlungsfähigkeit. Häufig werden hierfür in einem ersten Gespräch die konkreten Ziele geklärt und daraus ein weiterer Zeitplan abgeleitet. Der Umfang der Gespräche liegt oft bei vier oder fünf etwa 90-minütigen Gesprächen im Abstand von mehreren Wochen. Je nach Thema kann allerdings auch bereits ein einzelnes Gespräch so viel Klärungshilfe für den*die Coachee liefern, dass ein eigenständiges Arbeiten möglich ist. Umgekehrt sind auch längerfristige, reflexive Begleitungen in Einzelsupervisionen möglich und sinnvoll.

Der Fokus liegt sowohl beim Coaching als auch bei der Einzelsupervision auf der Prozessberatung. Typische Themenfelder sind Zeit- und Selbstmanagement, Klärungshilfen im Bereich von eigenen (Rollen-)Erwartungen und Ansprüchen sowie die Reflexion von als belastend und herausfordernd empfundenen Situationen verbunden mit der Erprobung alternativer Handlungsmöglichkeiten.

Coaching in pädagogisch-sozialen Kontexten ist in meinem Verständnis dabei nicht notwendig auf ökonomische Zeitausnutzung getrimmt. Vielmehr versuche ich in meinen Coachings Reflexionsräume in entschleunigender Nachdenklichkeit zu schaffen – ein Gut, das allzu oft im hektischen Berufsalltag verloren geht.

Training

BCT_TRIm Training rückt die Expertenberatung ins Zentrum: Inputs, explizite Trainings-Sequenzen und individuelle Verarbeitungszeiten werden dabei erwachsenengerecht miteinander kombiniert, um einen optimalen Ertrag für die Trainees zu erhalten und von Anfang an unmittelbare und vielschichtige Lern-ERFAHRUNGEN zu ermöglichen. Die konkreten methodischen Zugänge werden dabei mit den Teilnehmern abgestimmt und sind in großem Maß themenabhängig.

In der Regel richten sich die Trainings an Mitarbeiter*innenteams mit maximal 20 Personen und können zeitlich einen Umfang von einem halben Tag bis zu mehreren Tagesseminaren umfassen. Die Begleitung von Leitungsteams im Rahmen von thematischen Klausurtagungen ist hier eine zweite Konzeptionsausrichtung.

Grundsätzlich werden bei Trainings die konkreten Erwartungen in einem Vorgespräch abgeklärt. Ebenso selbstverständlich gehört eine Reflexions- und Evaluationseinheit mit einigem zeitlichen Abstand mit zu den Trainingssettings.

Eine Übersicht über die Themenschwerpunkte meiner Trainings finden Sie hier.

Supervision

BCT_SVSupervision richtet sich in meinem Verständnis vor allem an Gruppen und Teams und unterscheidet sich damit grundlegend vom Einzelsetting im Coaching. Sie ist dabei nicht notwendig zeitlich begrenzt sondern vielmehr auf einen kontinuierlichen Begleitungsprozess hin angelegt. Die Teilnehmer*innen profitieren hierbei in hohem Maß vom individuell verschiedenen Erfahrungswissen und den vielfältigen Wahrnehmungen, die innerhalb der Gruppe existieren und für den Supervisionsprozess nutzbar gemacht werden können.

Die Themen ergeben sich aus den beruflichen Erfahrungen der Teilnehmer*innen. Sie werden daher von Treffen zu Treffen variieren, orientieren sich aber immer an konkreten Erfahrungen und Erlebnissen der Teilnehmer*innen. Neben der eigenen Klärungshilfe zielt Supervision letztlich auf eine langfristige interne Qualitätssicherung der eigenen Arbeit.

Die einzelnen Supervisionen dauern in der Regel je nach Gruppengröße etwa 2 bis 3 Stunden und können in längeren, doch regelmäßigen Abständen terminiert werden.